Erst nach einem oder zwei Kilometern kam in mir ein sonderbares Gefühl auf. Ich blickte zurück, sah den Leuchtturm auf der Felsenspitze und erinnerte mich daran, dass diese Felsenspitze der südwestlichste Punkt des europäischen Festlandes ist. Dies bedeutete, dass wir Richtung Osten liefen. Dieser äußere Wandel der Richtung erzeugte in mir ein wehmütiges Gefühl. Monatelang lag unser Tagesziel immer westlich oder südlich von uns. Monatelang entfernten wir uns Schritt für Schritt von Deutschland. Wir kannten nur zwei Richtungen: Westen oder Süden. Von einem auf den anderen Schritt, bewegten wir uns plötzlich wieder auf Deutschland zu. Alles veränderte sich, obwohl sich um mich herum, doch nur die Richtung geändert hatte.
Liebe Franzi und lieber Soehnke,
wieder ein beeindruckender und fesselnder Bericht.
Vielen Dank dafür.
Hallo, glückliche Wanderer,
Ich hoffe alles läuft gut ab für euch beide und hütet euch vor allem vor COVID, hier viel Regen fast täglich 15 mm und nicht warm. Heute habe ich besonders an euch gedacht, ich habe eine Tour nach Vézelay gemacht und euch gute Stimmung wellen geschickt.
Franz
Lieber Franz,
wie schön, dass du in Vèzelay warst! Da werden bei uns Erinnerungen an die wunderschöne weiße Basilika wach. Wir schicken dir viel Sonnenschein und wärmeres Wetter hier aus dem Süden in dein kleines Dörfchen 🙂
Strahlende Grüße,
Franzi und Soehnke
Liebe Franzi und Soehnke,
danke für das Teilen eurer Erlebnisse und Gedanken! Sehr inspirierend!
Gott mit euch!
Liebe Luisa,
Das freut uns sehr zu hören. Vielen Dank dir! 🙂